Gossau-Wiki

Hier tauchen Sie tief in die faszinierende Welt von herausragenden architektonischen Leistungen und historisch bedeutsamen Gebäuden in und um die Stadt Gossau ein. Erleben Sie die Geschichte des Ortes anhand von Bauwerken und erfahren Sie Hintergrundinformationen, die aus verschiedenen Quellen zusammengetragen wurden. Aktuelle Fotos und Bildmaterial aus Archiven zeigen die Entwicklung der Bauten auf.

Übrigens: Die facettenreiche Architektur von Gossau ist auch bei Stadtführungen buchstäblich zum Greifen nah. Lassen Sie sich von den einzigartigen Geschichten hinter diesen Bauwerken zusätzlich inspirieren. 

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Anmeldung Stadtführungen

Altes Gemeindehaus

Das Alte Gemeindehaus an der Gutenbergstrasse 8 war ab 1898 das erste öffentliche Gossauer Dienstleistungszentrum.

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Alte Kanzlei

Die Alte Kanzlei an der St. Gallerstrasse 25 wurde vor 1600 erbaut und einst «Hirschen» genannt. Sie diente der Verwaltung von Gossau und als Schulhaus.

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Altes Zollhaus

Das Alte Zollhaus liess Fürstabt Beda Angehrn 1790 an strategisch kluger Lage an der Wilerstrasse 1 errichten. Hier wurden Abgaben eingezogen und gelagert.

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Amtshaus

Das Amtshaus an der Sonnenstrasse 4 wurde 1933 für Polizei, Bezirksamt und Bezirksgericht erstellt. Im Gerichtssaal des markanten Baus findet sich ein Bild des Gossauer Kirchenmalers Augustin Meinrad Bächtiger zum Thema «Schuld und Sühne».

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Andreaskirche

Die Andreaskirche im Stadtzentrum ist die älteste Gossauer Kirche. Sie wurde mehrfach umgebaut, besonders prägend im 18. Jahrhundert durch Baumeister Jakob Grubenmann. Die grösste Glocke der römisch-katholischen Pfarrkirche ist mit ihrem Gewicht von 8695 Kilo die viertschwerste Glocke in der Schweiz.

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Brauerei Stadtbühl

Die Brauerei Stadtbühl an der Herisauerstrasse 45 wurde von 1899 bis 1902 im Stil eines «Brauereischlosses» erbaut. Es gilt als das schönste Brauereigebäude des Kantons St. Gallen.

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Erkerhaus

Am Erkerhaus an der St. Gallerstrasse 51, das vermutlich um 1738 erstellt wurde, sind der reiche Tuchhändler Sebastian Contamin und der Philosoph Teilhard de Chardin verewigt. In Gossau findet sich kein zweiter vergleichbarer Fassadenvorbau.

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Kirche Haldenbüel

Die Evangelisch-reformierte Kirche Haldenbüel aus dem Jahr 1900 ist ein neubarocker Zentralbau mit Jugendstil-Elementen.

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Goldzackhalle

Die Goldzackhalle an der Stadtbühlstrasse 12 diente ab 1955 als Gummibandweberei. Sie ist ein stützenfreies sheddachartiges Tonnengewölbe und gilt durch den sparsamen Materialeinsatz als «Kultbau des architektonischen Minimalismus» der 50er-Jahre. Heute wird sie als Fitness-Zentrum genutzt.

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Gossauer Bahnhof

Der Gossauer Bahnhof wurde 1913 im Zug der Verlegung der Bahnlinie Zürich-St. Gallen und dem Bau der Linie Gossau-Herisau der Appenzeller-Bahnen neu erstellt. Sowohl die SBB als auch die Appenzeller Bahnen und die Regionalbahn Thurbo machen Station in der Gemeinschaftsanlage, die ein Kulturgut von regionaler Bedeutung ist.

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Henessenmühle

Die Henessenmühle wurde 1492 erstmals erwähnt. Das hervorragend erhaltene Ensemble aus Sägerei, Bäckerei, Gastwirtschaft, Landwirtschaft und Mosterei ist in der Region einmalig. 1985 wurde das um 1650 erstellte Haupthaus während Renovationsarbeiten ein Raub der Flammen. Es präsentiert sich heute als originalgetreuer Nachbau.

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Notkerschulhaus

Das Notkerschulhaus an der Parkstrasse 8 ist das schönste Gossauer Schulhaus und wird im Volksmund liebevoll «Noki» genannt. Es bot ab 1912 dringend benötigten Platz für die wachsende Schülerzahl und prägt den Nordhang der Stadt.

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„Ochsen“

Der «Ochsen» steht seit 1707 an der St. Gallerstrasse 31. Er wurde auf Initiative des reichen Tuchhändlers Sebastian Contamin errichtet und fällt durch seine besondere Dachform auf.

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Schloss Oberberg

Das Schloss Oberberg hat seinen Ursprung in der Mitte des 13. Jahrhunderts. Ein Brand während Renovationsarbeiten vernichtete 1955 weite Teile der einst umkämpften Anlage, was einen Wiederaufbau nötig machte.

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„Schwarze Adler“

Der «Schwarze Adler» an der St. Gallerstrasse 26 wurde 1750 für den Tuchhändler Sebastian Contamin erbaut und 1782 in eine Wirtschaft umgewandelt. Der Bau nimmt den ersten Platz unter den Bürgerhäusern ein und prägt das Gesicht des Ortskerns.

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„Sonne“

Die «Sonne» blieb vom Dorfbrand von 1731 verschont. Sie wurde 1730 an der St. Gallerstrasse 20/22 erbaut und gehört zu den prominentesten Gossauer Gasthäusern.

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Stickereihäuserkomplex

Der Stickereihäuserkomplex an der Bischofszellerstrasse 91–97a, mit seinen acht gleichartigen Gebäuden, entstand Anfang des 20. Jahrhunderts nach einem einzigartigen Konzept: Hier konnte man schlüsselfertige Häuser kaufen, die genügend Platz für eine der damals topmodernen Schifflistickmaschinen boten.

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Weibelhaus

Das Weibelhaus stand ursprünglich in Waldstatt AR. Nach dem Dorfbrand von 1731 wurde es in Rekordzeit abgebaut und in Gossau an der Herisauerstrasse 4 als erstes Gebäude wieder errichtet. Dort wohnte später Johannes Küenzle, der Anführer einer Volksbewegung.

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Werk 1

Das Werk 1 an der Fabrikstrasse 7 war im Jahr 1900 als Schifflistickfabrik gebaut worden. Einem der Besitzer in seiner wechselvollen Geschichte und seinem markanten Äusseren verdankt es, dass es auch als «Happy-Schloss» Bekanntheit erlangte.

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