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Im 6. Jahrhundert n.Chr. siedelten sich Alemannen in der Region Gossau an. Der Alemanne Coz oder Cozzo war Namensgeber für Gossau, weil er seinen Hof an wasserreicher Stelle (die Aue) errichtete, was den Ortsnamen Cozesauva ergab, «die Aue des Coz“. An einem gewässernahen Ort (eventuell Mooswies) im Herzen von Gossau soll ein Park geschaffen werden mit Wiesen und Sitzgelegenheiten. Beschilderungen sollen an die Natur und die Geschichte von Gossau erinnern. Das Naherholungsgebiet mitten in der Stadt wahrt die Ursprünglichkeit der Elemente für die kommenden Generationen.

Der Dorfbach hat in der Stadtentwicklung eine zentrale Rolle gespielt. Mit «Erlebnis Dorfbach» sollen er und das Element Wasser erlebbar und zugänglich gemacht werden. Angedacht sind Treppen und barrierefreie Zugänge zum Bach, ein Kneippweg, Brunnen, Wasserstellen oder Inseliwege.

«AltGossau» ist ein Treffpunkt während des Jubiläumsjahres. Entstehen soll eine Art «Beiz» – eingerichtet mit alten Möbeln, Bildern von früher, alten Gegenständen usw. In AltGossau finden im Jahr 2024 regelmässig Veranstaltungen statt. Denkbar sind etwa Geschichtsabende, Gesprächsrunden, Klassentreffen, Austausch von Erinnerungen, Ausstellungen von alten Kleidern, Flohmärkte etc.

Ein Spieltag, bei dem sich Teams und Einzelspieler in verschiedenen Disziplinen messen und gemeinsam bleibende Erinnerungen schaffen. Es können aus ca. zehn Disziplinen, wie Fussball, Minigolf, Boccia, Jassen, Mensch ärgere dich nicht etc. fünf Spiele ausgesucht werden. Darin misst man sich dann und verbringt einen spannenden Tag, macht neue Bekanntschaften und lernt Neues kennen.

Sofern das Regiebuch noch gefunden werden kann, soll das Musical „Jungi Lüt vo gescht und hüt“, aus Jahr 1974 aktualisiert wieder aufgeführt werden. Aufführende können Laiendarsteller und –darstellerinnen oder Schüler und Schülerinnen aus Gossau sein.

Einen Tag lang wird ein Teil des Stadtzentrums zum grossen Picknick-Gelände für die Bevölkerung. Die Strassen sind verkehrsfrei, es werden Tische aufgestellt, Picknickdecken sowie Liegestühle in der Stadt verteilt und Gespräche und Musik tönen durch die Strassen. Es findet ein gemütliches Beisammensein für alle statt – ein Anlass für Begegnungen zwischen Nachbarn, Quartieren und Generationen.
Die Menschen werden ausserdem durch unterschiedliche Aktivitäten eingeladen sich draussen zu bewegen (Yoga, Boccia, Tanzen etc.) und es gibt Darbietungen von unterschiedlichen Kleinkünstlern.

Eine Lichtinszenierung, soll geschichtsträchtige Gebäude in Gossau in Szene setzen. Die Lichtshow könnte aus unterschiedlichen Elementen bestehen wie Gebäudebelichtungen, Showelementen, Projektionen und Geschichtsinszenierungen. Orte und Art der Darbietung sind aber noch offen.

Ein Mittelaltermarkt gibt Einblick in die Zeit vor 1200 Jahren. Die Besucher können beobachten, wie früher gearbeitet, gekocht und gebacken wurde. Verkauft werden Produkte, die auch heute noch gebraucht werden. Zudem sollen Aufführungen von Gauklern (Zauberkunst, Artistik- und Komikelemente) und Mittelalterspiele stattfinden.

In einem Wettbewerb wird das Gossauer Jubiläumsmenü gesucht. Die Teilnehmenden tüfteln an neu kreierten Variationen, welche an den Jubiläumsfestivitäten probiert und bewertet werden können. Aus den ausgewählten Speisen wird ein Menü zusammengestellt, das in den Gossauer Restaurants angeboten wird oder auch zuhause nachgekocht werden kann. Auch könnte daraus ein Kochbuch oder eine neue Gossauer Spezialität entstehen.

Gossau setzt nicht nur im Logo auf Grün. Auch kommende Generationen sollen ein lebendiges, attraktives, gesundes und eben grünes Gossau erleben. Deshalb sollen zum Jubiläum Bäume gepflanzt und so dafür gesorgt werden, dass die Natur in und um Gossau erhalten bleibt.

„Mein Gossau“ ist ein Buch über Gossau, seine Menschen hier und seine Geschichte. Neben historischen Aspekten soll es Buch Raum bieten für Geschichten, Menschen und deren Lieblingsplätze in Gossau. Auch alte und neue Märchen und Sagen finden darin Platz. Zudem werden einige Seiten den Höhepunkten des Jubiläumsjahres gewidmet.
Das Buch soll einen Mehrwert für Gossauer/innen bieten und auch für Touristen und Besucherinnen und Besucher interessant sein. Ob gedrucktes Buch, E-Book oder beides, ist noch offen.

Im Jubiläumsjahr können Audio- oder Video-Beiträge abonniert werden. Zu hören und sehen gibt es Geschichten rund um Gossau, Interviews, lustige Begebenheiten im Alltag, Musik, Beiträge von Schüler/innen und Vereinen und vieles mehr. Die Podcasts können jederzeit an- und nachgehört werden.

Ein grosser Schriftzug, analog dem Hollywood Sign in Los Angeles, soll im Jubiläumsjahr die Aufmerksamkeit auf sich ziehen.

Platziert wird der Schriftzug in Autobahnnähe und/oder an den belebtesten Plätzen im Zentrum Gossaus.

Ein geführter Rundgang über den Dächern von Gossau ermöglicht Besucherinnen und Besuchern einen ganz neuen Blick auf die Stadt. Gossau von oben zu erleben bedeutet neue Perspektiven kennenzulernen und den bekannten Ort aus bisher unbekannten Blickwinkeln zu betrachten.
Neben den optischen Eindrücken soll «Über den Dächern von Gossau» auch Einblicke in bisher verborgen gebliebene Projekte und Ideen geben.

Es werden eine oder mehrere Führungen durch die Stadt angeboten. Daran kann allerhand Spannendes über die Vergangenheit, die Gegenwart und die Zukunft Gossaus erfahren werden. Ein mögliches Thema einer solchen Führung können die Frauengeschichten aus «Frauenspur Gossau» sein.

Eine professionelle Texterin oder ein Texter soll die Erinnerungen an das Jubiläumsjahr für die Zukunft festhalten. Er oder sie ist an sämtlichen Events mit dabei, verfolgt und dokumentiert die Aktivitäten, sammelt Eindrücke und Stimmen und schafft nachhaltige Text- und Bildzeugnisse. Diese finden sich in der Tagespresse, im Internet (Jubiläums- oder Stadt-Webseite wieder und könnten auch in das Buch «Mein Gossau» einfliessen.

Im Jahr 2023 soll ein Fotowettbewerb mit Motiven auf Gossauer Boden stattfinden. Aus den eingereichten Bildern werden 12 Fotos ausgewählt, welche im Jahr 2024 in Form eines grossen Kalenders an einem belebten Ort (z.B. Bahnhof) ausgestellt werden. Eine handliche Version wird verkauft oder an die Bevölkerung verteilt.

Die Unterführung am Bahnhof Gossau soll in den Farben des Jubiläumslogos erstrahlen und damit für einen freundlichen Empfang in der Stadt sorgen.
Zur Bemalung wird zusätzlich eine Beleuchtung montiert.